Für das Fischereimanagement stellen sich oft Fragen nach der Bestandesgrösse, dem Fortpflanzungserfolg, der Alterszusammmensetzung und anderen populationsbiologischen Faktoren. Aber auch im Rahmen von Umweltveränderungen, sei es durch die Wasserkraftnutzung, durch eine Revitalisierung oder durch andere gewässerrelevante Vorhaben sind entsprechende Kenntnis oftmals wichtig. Die benötigten Methoden sind so vielfältig wie die Fragestellungen. So setzen wir neben der klassischen Elektrofischerei (z. B. im Rahmen der nationalen Beobachtung der Oberflächengewässerqualität NAWA) auch das Tauchen und Schnorcheln (z. B. Seeforellen Muota), Laichplatzkartierungen (z. B. Bewirtschaftung Kanton SZ), Altersbestimmungen und Wachstumsanalysen (z. B. Bachforellen Kanton GR) und Modellsimulationen (z. B. Wiederansiedlung Lachs) ein. Zudem arbeiten wir an der Weiterentwicklung nationaler Methoden mit (z. B. Modul Fische des Modulstufenkonzepts).